Nicole Rinder
Stellvertretende Geschäftsleitung
Stellvertretende Geschäftsleitung
Als Nicole Rinder ihren Sohn verlor und dabei die tröstende Erfahrung machte, genügend Zeit für den Abschied zu haben und ihn intensiv zu erleben, wollte sie dies auch anderen Menschen ermöglichen. Sie machte eine Ausbildung zur Trauerpädagogin und begann im Jahr 2001 für das gerade gegründete Bestattungsinstitut AETAS zu arbeiten. Schnell spürte sie, dass sie darin nicht nur ihren Beruf, sondern auch ihre Berufung gefunden hatte. Aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus begleitete sie besonders oft Eltern, die ein Kind verloren hatten, ebenso lag ihr Schwerpunkt bei traumatischen Todesfällen.
Heute leitet Nicole Rinder AETAS gemeinsam mit Florian Rauch.
„Es ist für mich immer wieder sehr berührend und nicht selbstverständlich, wenn Menschen mich an ihrer Trauer und deren Ausdruck teilhaben lassen. Meine Arbeit zeigt mir jeden Tag, um was es wirklich im Leben geht.“
„Später Segen, stiller Abschied“ Die Auswirkungen der Coronavirus-Regeln auf Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen – mit Zitaten von Nicole Rinder (28./29.03.2020)
„Die Zeit und die Wunde“ Artikel von Barbara Vorsamer über den Tod der besten Freundin in Kindheitstagen und einen Abschied nach Jahrzehnten. Die Journalistin fragte auch Nicole Rinder um Rat. (Bezahlschranke – 17.01.2020)
Die Trauer bewältigen (29.03.2018)
DuMont Net: „Warum mich der Beruf der Bestatterin glücklich macht“ ( 03.11.2017 )
„Ich versuche, ihnen die Angst zu nehmen“ Interview mit Nicole Rinder (28.10.2017)
Der Tod als Lebensthema Gastbeitrag von Nicole Rinder (28.09.2017 )
ÜberLeben: „Der Tod bringt mich nicht um“ (09.03.2016)
„Trauer lässt sich nicht abkürzen“: Im Interview mit Paulus Müller von Deutschlandfunk Nova erzählt Nicole Rinder, warum Trauer ein existenzielles und schmerzhaftes Gefühl ist und wie man lernen kann, damit zu leben. Interview auf der Website von Deutschlandfunk Nova (10.01.2020)
Warum der Tod zum Leben gehört (15.04.2018)
Radiointerview mit Nicole Rinder für die Katholische Journalistenschule (Download Audio-Datei, 27 MB, September 2017 )
Sendung in der BR-Mediathek ansehen (Beitrag über Nicole Rinder ab 9:35 Min)
Vier Wochen vor der Geburt erfährt Nicole Rinder, dass ihr Sohn sterben wird. Vier Tage nach der Geburt stirbt ihr einziges Kind. In der BR-Sendung „Stationen“ spricht Nicole Rinder über die tröstende Erfahrung, ihren toten Sohn anzukleiden und einzubetten und sich von ihm zu verabschieden. Sie berichtet über ihren Weg von der
Arzthelferin zur Bestatterin.
Die BR-Sendung „Stationen“ fragt, wie Menschen denken und glauben und will den Zuschauern ermöglichen, Religion zu erleben und ihre eigene Orientierung in einer komplizierten Welt zu finden. Für das „Stationen“-Thema „Zwischen Trauma und Trauer – Vom Leben mit dem Tod“ machte sich Moderatorin Irene Esmann auf die Suche nach Möglichkeiten, Traumata zu überwinden und Trauer zu bewältigen – und fand Antworten auch bei Nicole Rinder.
Sondersendung zum Thema Tod (Interviews mit Nicole Rinder ab Minuten 17:34 und 22:34, 03.03.2018 )
„Zwischen Trauma und Trauer – Vom Leben mit dem Tod“ (Beitrag über Nicole Rinder ab 9:35 Min, 08.11.2017)
Fragen an eine Bestatterin (04.08.2017)
Nicole Rinder zu Gast im „Kölner Treff“ (Video nicht mehr verfügbar, nur Sendungshinweis, 17.01.2016)