Wenn wir verstehen, dass Sterben, Tod und Trauern ebenso zum natürlichen Lebensbogen jedes Menschen gehören, wie die Freude über Liebe, Heirat und Geburt, kann eine neue Form der Trauerkultur entstehen, wie wir sie in unserem Haus pflegen.
Wir legen Wert auf ein ganzheitliches Konzept, das auf individuelle Bedürfnisse eingeht.
Heute sind unter dem Dach von AETAS Lebens-und Trauerkultur vier Bereiche zu Hause. Die Trauerkultur, die Lebenskultur, Fort- und Weiterbildung sowie die AETAS Kinderstiftung, die professionelle KinderKrisenIntervention leistet.
Trauerkultur ist Lebenskultur.
Gründung
Im November 2000 gründete Florian Rauch das Bestattungsinstitut AETAS Lebens- und Trauerkultur.
Nach seiner Tätigkeit bei einem der größten Bestattungsunternehmen war ihm klar, dass er bei der Begleitung von Menschen in dieser unwiederbringlichen Zeit etwas ändern wollte. Er trug dabei den Wunsch in sich, Menschen in den Tagen zwischen Tod und Beisetzung individuell und persönlich zu unterstützen.
2001 kam Nicole Rinder aufgrund persönlicher Betroffenheit an die Seite von Florian Rauch und war somit von der ersten Stunde an mit dabei, das Konzept in der täglichen Arbeit mit Betroffenen umzusetzen und weiterzuentwickeln. Beide verband die Vision, der Trauerkultur neue Impulse zu geben. Mittlerweile leiten Florian Rauch und Nicole Rinder AETAS Lebens-und Trauerkultur gemeinsam.
Es ist ihr tägliches Anliegen, Hinterbliebenen eine aktive und gestaltende Trauer zu ermöglichen, um den Trauerprozess zu erleichtern. Mehr denn je sind Florian Rauch, Nicole Rinder und ihr Team überzeugt: Der Tod ist ein so einschneidendes Ereignis, dass man Zeit braucht, um ihn zu begreifen. Wir von AETAS geben Ihnen diese Zeit!
AETAS Lebens-und Trauerkultur ist auf vier Säulen aufgebaut.
Mit der
Säule für Trauerkultur und Bestattung unterstützt AETAS die Menschen bei der Gestaltung individueller Bestattungen und begleitet sie beim Abschied.
Mit der Säule für Lebenskultur richtet sich AETAS nicht nur an Trauernde. Bereits kurz nach der Gründung wurden im Rahmen der Lebenskultur die ersten Veranstaltungen angeboten. Mittlerweile wird das umfangreiche Wegbegleiterprogramm jährlich neu aufgelegt. Mit regelmäßigen Angeboten (Trauergruppen, Singen, Lebensrunde) möchten wir unterstützen, das eigene Leben trotz allem nicht aus den Augen zu verlieren.
Mit der Säule für Fort-und Weiterbildung bietet AETAS seit 2010 für Interessierte und Fachleute Vorträge, Fortbildungen und Fachtagungen an.
Mit der Säule für die Kinderstiftung möchte AETAS gegenüber der Gesellschaft seiner Verantwortung noch stärker nachkommen und den Schwächsten helfen – traumabelasteten Kindern. Schon von Beginn an lag das Augenmerk von Florian Rauch und Nicole Rinder auf betroffenen Kindern. So ging im Jahr 2013 mit der Gründung der AETAS Kinderstiftung ein Herzenswunsch in Erfüllung.